Die Grundlage aller Theoriestunden, egal bei welchem Führerschein sind 12 Doppelstunden Grundunterricht,
die je nach Themen geordnet sind.
Dazu müssen je nach Klasse verschieden Spezial-Unterrichte besucht werden:
• Für Klasse B: 2 Doppelstunden
• Für Klasse A: 4 Doppelstunden
d. h. für den Führerschein der Klasse B müsst ihr mindestens 14 Doppelstunden besuchen und für den Führerschein der Klasse A 16 Doppelstunden.
Für die Klassen A und B in einer Ausbildungsstufe insgesamt 18 Stunden.
Hier gibt es Ausnahmen, wie zum Beispiel der Vorbesitz einer Führerscheinklasse, wodurch sich die theoretische Ausbildung verkürzt.
Im praktischen Unterricht bringt man dir die Bedienung des Fahrzeuges bei und übt mit dir im öffentlichen Straßenverkehr.
Die Anzahl der Fahrstunden richtet sich grundsätzlich nach deinen Fähigkeiten. Es müssen aber pflichtgemäß 12 Sonderfahrstunden (5x Überland-, 4x Autobahn- und 3x Nachtfahrt) absolviert werden.
Alle anderen Fahrstunden sind normale Übungsstunden.
Losfahren und direkt auf die Autobahn geht natürlich nicht. Im Durchschnitt rechnet man mit ca. 30 Stunden (inkl. Sonderfahrten).
Je weniger Fahrstunden du brauchst desto günstiger wird der Führerschein.
Damit du immer sehen kannst wie dein aktueller Stand lautet, bekommst du einen Ausbildungspass der vom Fahrlehrerverband entwickelt worden ist.
Die praktische Prüfung können wir frühestens 4 Wochen vor deinem 17. beziehungsweise 18. Geburtstag machen. Der Prüfer vom TÜV beurteilt dein Können und fährt mit dir ca. 45 Minuten. Hierbei überprüft er die sichere Bedienung eines Fahrzeugs und die Regelkunde.
Noch ein Wort zu den Prüfern: Es sind keine Monster, Todfeinde oder Ähnliches.
Kleinere Fehler dürfen durchaus passieren und sind auch normal. Der Prüfer kennt deine Situation und wird versuchen dir zu helfen.